KUW Berichte SJ 24/25

KUW-Nachmittag der 5. Klasse vom 14. Mai 2025

Nachdem wir kurz zurückgeblickt haben, was wir letztes Mal gelernt haben, stellte ein Kind eine spannende Frage: Gibt es die Hölle? Alle Kinder waren neugierig und wollten mehr darüber erfahren.

Jesus sagt uns Erwachsenen: «Lasst die Kinder zu mir kommen, ihnen gehört das Himmelreich»! Matthäus 19,14

«Mein liebes Kind, du hast eine wunderbare Frage gestellt: Gibt es die Hölle?

Das Wichtigste, das du wissen musst, ist: Gott und Jesus lieben dich! Sie lieben alle Kinder, und Jesus hat uns Erwachsenen gesagt, dass Kinder ihm besonders am Herzen liegen: «Lasst die Kinder zu mir»! Er möchte, dass wir alle bei ihm sind, in seiner Liebe und seinem Licht. Die Bibel und Jesus spre­chen von der Hölle als einem Ort, an dem Menschen sind, die sich selbst von Gottes Liebe entfernt haben. Dort gibt es keine Freude, keine Liebe – nur Dun­kelheit und Einsamkeit. Aber Jesus ist gekommen, um uns zu retten! Er möchte, dass wir ihm folgen, damit wir immer bei Gott sein können. Hab keine Angst! Jesus ist immer bei dir! Er hält dich fest und schenkt dir sein Licht und seine Liebe. Du bist niemals allein, denn du gehörst zu Gott, und er freut sich über dich! Bleib voller Liebe und Güte – so bleibst du ganz nah bei Jesus und Gott deinem Vater».

Bauer Fritz Burkhalter besuchte uns mit einem süssen Ferkel! Wir stellten ihm ganz viele Fragen. Er zeigte uns, wie spannend Schweine sind. Sie spielen gerne miteinander und erkunden neugierig ihre Umgebung. Wenn sie müde werden, kuscheln sie sich eng aneinander – einfach herzig!

Wir hörten folgende spannende und erfundene Geschichte eines Sohnes, der sein Zu­hause in Madiswil verlässt und nach Zürich geht. Dort gerät er in Schwierigkei­ten und verliert sich in der grossen Stadt. Wie wird er seinen Weg zurückfin­den? Gemeinsam haben wir darüber gesprochen, was die Geschichte bedeu­tet und welche wichtigen Lehren wir daraus ziehen können: Stell dir vor, ein Junge lebt mit seinem Vater und seinem Bruder auf einem Bauernhof in Madiswil. Eines Tages sagt der Junge zu seinem Vater: «Ich möchte mein ei­genes Leben führen und mein Geld selbst ausgeben». Der Va­ter gibt ihm sein Erbe und lässt ihn gehen. Der Junge zieht in die grosse Stadt Zürich und gibt dort all sein Geld für schöne Dinge aus. Doch bald ist al­les weg, und er hat nichts mehr zu essen. Er muss auf einem Bauernhof in Zürich Schweine füt­tern, um zu über­leben – und er merkt, dass es ihm bei seinem Vater in Madiswil viel besser ging. Mit schwerem Herzen ent­scheidet er sich, nach Hause zurückzukehren. Er denkt: «Mein Vater wird bestimmt sehr ent­täuscht sein». Aber als er nach Hause nach Madiswil kommt, läuft sein Vater ihm vol­ler Freude entgegen, umarmt ihn und sagt: «Ich bin so froh, dass du zurück bist»! Der Vater richtet ein grosses Fest in der Linksmähderhalle aus, weil er seinen Sohn wiedergefunden hat».

Danach hörten und sprachen wir über die Geschichte des verlorenen Sohnes aus der Bi­bel. Der Sohn hatte alles verloren und landete schliesslich bei den Schweinen im Stall. Doch als er reumütig nach Hause zurückkehrte, empfing ihn sein Va­ter voller Liebe – ganz ohne Vorwürfe, sondern mit offenen Armen. Sein Bru­der hingegen war enttäuscht und wütend. Er hatte immer treu beim Vater ge­arbeitet und nie dessen Erbe verschwendet. Trotzdem wurde der verlorene Sohn ohne Strafe wieder aufgenommen. Gemeinsam überlegten wir: Warum war der Vater so gütig? Und warum fühlte sich der Bruder ungerecht behan­delt? Eine Geschichte voller Gefühle, über Vergebung und die grosse Liebe ei­nes Vaters. So wunderbar lieb ist auch unser Gott, der unser Vater ist und Jesus Christus der unser Bruder ist. 

So unglaublich liebevoll ist Gott, unser Vater! Er sorgt sich um uns und begleitet uns mit grenzenloser Liebe. Jesus Christus, unser Bruder, steht uns zur Seite, zeigt uns den Weg und hilft uns, wenn wir ihn brauchen. Egal, was passiert – Gottes Liebe bleibt immer bestehen!

KUW-Seminar der 7. Klasse vom 2. April 2025 bis am 7. April 2025

Das Thema des KUW-Seminares: 

Das Evangelium von Jesus Christus und die Geschichte des letzten Ketzers Jakob Schmidli

Während des KUW-Seminars setzten wir uns intensiv mit dem Evangelium von Jesus Christus auseinan­der. Dazu unternahmen wir die Exkursion nach Werthenstein und Sulzig im Kanton Luzern, wo wir den Lebens- und Wirkungsort von Jakob Schmidli, dem letzten verurteilten Schweizer Ketzer besuchten.

Jakob Schmidli wurde im Jahr 1747 von der katholischen Kirche und der Luzerner Obrigkeit wegen Häre­sie (Irrlehre) angeklagt und zum Tode verurteilt. Damals hatte ein Luzerner katholisch und ein Berner reformiert zu sein. Durch das selbstständige Lesen der Bibel entdeckte Schmidli das Evangelium, was ihn schliesslich in Konflikt mit der Katholischen Kirche und der Luzerner Obrigkeit brachte.

Vor Ort erkundeten wir Schmidlis Lebensumfeld, sahen einen Film über sein Leben und tragisches Schicksal und erhielten spannende Einblicke in die Zeit, in der er lebte. Alt-Regierungsrat Anton Schwin­gruber begleitete uns und zeigte uns das Kloster Werthenstein sowie Schmidlis Wohnort auf der Sulzig. Er teilte mit uns viele interessante Geschichten und Details aus dieser bewegten Epoche. 

Zum Abschluss des KUW-Seminars trafen wir uns in der Kirche, um diesen besonderen Moment gemein­sam mit unseren Eltern und Geschwistern zu feiern. In vier Gruppen präsentierten wir unsere Erkennt­nisse über das Evangelium, Jakob Schmidli sowie das KUW-Seminar im Allgemeinen. Das KUW- Seminar hat uns tiefe Einblicke in unseren christlichen Glauben ermöglicht.

KUW -  4. Klasse vom 14. Februar 2025 

Das KUW Thema:         Der Fünf-Themen-Rückblick mit Quiz 

Biblische Wissensfragen über die vergangen fünf Themen: Taufe – Wasser, Schöpfung – Weltraum, Psalm 23 – Hirte + Lamm, Abendmahl – Brot + Wein, Wiederkäuen – Ruminatio, wurden durch die Schülerinnen und Schüler erar­beitet. Anschliessend mit einem Quiz getestet. 

Fünf Teams wurden gebildet welche biblische Fragen zu lösen hatten. Wer am schnellsten und korrekt die richtigen Antworten gab, erhielt einen Punkt. Die drei Siegerteams erhielt Biskuitgebäck und Schokolade. 

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse wurden auf spielerische, erlebnis­orientierte und bildende Art mit den fünf christlichen Themen und biblischen In­halten während der ganzen KUW 4. Klasse vertraut. Die Kinder verfügen über Grundkenntnisse zum Christentum und Judentum. Sie entwickeln Fertigkeiten für die christliche Praxis wie Gebet (Beten), Bibellesen, Taufe und Abendmahl.

KUW -  4. Klasse vom 07. Februar 2025 

Das KUW Thema:         Pessach und Abendmahl 

Als sie aber das Pessach assen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s den Jüngern und sprach: «Nehmet, esset; das ist mein Leib». Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: «Trinket alle daraus; das ist mein Blut des Bun­des, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden».

Pessach ist eines der wichtigsten Feste im Judentum. Der Name des Festes kommt von dem hebräischen Wort für «überschreiten, über etwas hinwegschreiten, weg­schreiten». Das Fest erinnert an den Aus­zug des Volkes Israel aus Ägypten. In Ägypten hatten die Juden als Sklaven arbeiten müssen. Das Volk Israel, jedes Haus, musste auf Geheiss Gottes ein einjähriges, ohne Fehler, männliches Lamm schlachten und voll­stän­dig essen. Das Blut des Tieres wurde an die beiden Türposten und oberhalb der Türe, der Oberschwelle gestri­chen. Dort hat Gott das Blut gesehen und ist über das Haus hinweg­geschritten und ging nicht in das Haus und sie wurden von der letzten Plage verschont (zu lesen in der Bibel im 2. Mose 12, 13+23). 

Auch für das Christentum ist das Pessach wichtig. Es fällt mit Ostern zusammen. Jesus ging nämlich mit seinen Jüngern zum Pessachfest nach Jerusalem und führte das Abendmahl ein. Nach dem Abend­mahl wurde er durch seinen Jünger Judas verra­ten, gefangen genom­men und durch die Römer getötet. Jesus sprach: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht esst das Fleisch des Menschensohns und trinkt sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. Denn mein Fleisch ist die wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank»

Heute rettet uns nicht das Blut eines Lammes sondern das Blut Christi. Das Blut Jesu macht uns rein von aller Sünde. So steht es im Wort Gottes in der Bibel (1. Johannes 1,7). Jesus will unser guter Hirte sein und uns beschützen. So wie der Hirte Peter Grütter zu seinen Schafen schaut. Es besuchte uns mit seinem einjährigen männli­chen Lamm und er­zählte uns wie er den Überblick und die Ordnung über seine Schaf­herde habe. Er gebe den Tieren Sicherheit, sei vorausschauend, zärtlich, liebevoll und behüte seine Schafe und seine Lämmer. Er be­freit die Tiere von Gegenständen in den Klauen und beschützt sie so vor mögli­chen Ver­letzungen. Als Hirte trägt er, um seine Schafe und Lämmer zu schützen, einen Stecken (Knüppel) als Verteidigungswaffe ge­gen wilde Tiere wie den Wolf und einen Stab zum Aufstützen und zum Leiten seiner vielen Tiere. Der Stecken ist ein ein Meter lang. Der Stab ist viel länger und oben mit einem abstehenden Stiel versehen. Stecken und Stab bilden ein Kreuz. Jesus wurde durch die Römer an ein Kreuz geschlagen. Das Kreuz ist das Symbol des Christentums. 

KUW -  4. Klasse vom 31. Januar 2025 

Das KUW Thema:         Wiederkäuen – Wie lesen wir die Bibel, den Bibel­text? Der «Grasfresser» und der «Bibelfresser» 

Wie lesen wir die Bibel, den Bibeltext? Seit unserer KUW Zeit, lesen wir Texte in der Bibel, denken über diese Texte nach, lesen diese nochmals und denken wieder nach und lassen die ge­schenkten Gedanken in unsere Seele, in unser Herz fliessen. Wir tun das was die Jersey Kühe auf dem Biohof Badertscher in Madiswil täglich tun: Wiederkäuen

Jakob Schmidli wurde wegen seinem Lesen in der Bibel als «Bibelfresser» be­titelt. Beim Lesen in der Bibel entdeckte er das Evangelium. König Nebukadnezar geistig umnachtet, verlor seinen Verstand und ass wäh­rend seiner physischen und psychischer Störung Gras und wurde zum «Grasfres­ser». Nach 7 Jahren, einer Zeit ohne Verstand, wurde er gesund und wurde zum «Bibelfres­ser».

Wir besuchen den Biohof von Niklaus und Barbara Badertscher in Madiswil. Biobauer Badertscher erklärt wie seine Jersey Kühe wiederkäuen. Das Futter (Heu, Emd, künstlich getrocknete Graswürfel, Mais, Salz, Kartoffeln und Mine­ral­stoffe) ge­langt ins Gebiss der Jersey Kuh. Die Kuh verarbeitet das Futter unter Mitwirkung ihrer 4 Mägen. Im Darm werden die Nähr­stoffe und das Was­ser aufgenommen und vom Blut in alle Körperteile trans­portiert. Mit dem Blut zum Euter gelangen die Nährstoffe und werden dort in Mil­li­o­nen von Milchdrü­sen zu Milch umgewandelt. Wir durften von dieser wunderba­ren, gesunden Rohmilch der Jersey Kuh trinken. Ein aufregendes, schönes Erlebnis mit die­sen einzigartigen Jersey Kühen von Niklaus und Barbara Badertscher. Sie zei­gen uns auf, wie wir den Bibeltext lesen können.

Wie lesen wir die Bibel, den Bibeltext? Die Bibel wiederkäuen heisst, den 

Bi­beltext lesen, über diesen nachdenken, diesen nochmals lesen und wieder nachdenken, ein weiteres Mal lesen, wie­der nachdenken und so weiter und so fort. Damit ist der Vorgang des «Wiederkäu­ens» gemeint und Martin Luther spricht von einem «Wiederkäuen im Her­zen». Über das Wort Gottes nachzu­denken ist wie ein geistli­cher Stoff­wechselprozess: Menschen lesen oder hö­ren das Bibelwort. Nicht nur im Kopf, vor allem im Herzen, das Bibelwort be­stimmt das Denken und Handeln, ist unbewusst wirk­sam. 

KUW -  4. Klasse vom 24. Januar 2025 

Das KUW Thema:         Schöpfung oder Evolution? 

Auf der ersten Seite der Bibel im ersten Buch Mose 1,1 lesen wir: 

deutsch:       «Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde».                       

hebräisch:    «Bereschit bara Elohim et haschamajim ve et ha'arez». 

Gott selber teilt uns dies mit aber viele Menschen sind misstrauisch und schenken der Bibel kein Ver­trauen. Gott hat alles Ge­schaffene aus dem abso­luten Nichts erschaffen. Das Hebräisch gebraucht in der Tora den Ausdruck «bara» – aus dem Nichts er­schaffen. Er schuf das Uni­versum, das Licht, die Erde, die Sternen, die Plane­ten die Sonne, der Mond, die Tiere und den Men­schen. Und er ruhte am sie­benten Tage. Gott spielt in der Schöpfung die Hauptrolle, wie James Bond in seinen Filmen die Hauptrolle spielt. In der Evo­lution spielt Gott keine Rolle und in der theisti­schen Evolution spielt er nur eine Nebenrolle. In 6 Tagen schuf Gott alles und am 7 Tag ruhte er:

1. Tag:                  Erschaffung von Erde, Ozean und Licht

2. Tag:                  Lufthülle, Wolken

3. Tag:                  Trockenes Land, Pflanzenwelt

4. Tag:                  Sonne, Mond und Sterne

5. Tag:                  Meerestiere, Vögel

6. Tag:                  Landtiere, Mensch

7. Tag:                  Ruhe

Es besuchte uns der Weltraumphysiker und Naturwissenschaftler André Galli in der Pfarrscheune. Wieso glaubt der Naturwissenschaftler an Gott? «Ich kann Gott als Physiker nicht beweisen aber ich kann Gott auch nicht widerle­gen. Warum Glaube ich dennoch an Gott? Zuerst sehe ich, dass das Univer­sum existiert und Leben möglich ist. Deswegen soll­ten wir auch sehr dankbar sein. So wie ich Gott aus der Bibel erfahren habe, deckt sich das mit dem was ich als Physiker sehe und das ist mit­einan­der vereinbar. Die Bibel sagt, Gott hat das Universum geschaffen und ich sehe dieses Universum und Leben ist möglich. Man kann sich viele Uni­versen vorstellen in dem über­haupt kein Le­ben möglich ist aber in unse­rem Universum ist Leben möglich. Als Physiker weiss ich auch, alles was wir hier auf der Erde machen und erleben ist alles endlich, und alles hat ein Ende und alles geht einmal kaputt. Sogar Schwarze Löcher gehen irgendwann kaputt. Hier in diesem Universum ist nichts ewig. Al­les geht irgendwann das Loch hinunter. Ich habe keinen ande­ren oder besse­ren oder tieferen Grund oder Sinn zum Leben gesehen oder Moti­vation zum Leben als der Glaube an Gott. Ohne Gott ist das Universum zwar sehr riesig aber hat keinen Sinn. Das Leben hat keinen bleibenden Wert im Universum o­der in dem was wir machen. Dann würde die Ein­samkeit die­ser weiten leeren Kälte übrigbleiben, wenn wir am Schluss al­leine gelas­sen werden in diesem Universum. Das ist mein persönlicher Grund wieso ich an Gott glaube».

KUW -  4. Klasse vom 17. Januar 2025 

Das KUW Thema:         Zur Taufe gehört Wasser. 

Wasser reinigt von Schmutz, Wasser gibt Leben! Wasser ist der Stoff aus dem Leben generiert. Ohne Wasser kein Leben! Wasser löscht Feuer!

Jesu Taufe: Zu der Zeit kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, dass er sich von ihm taufen liesse. Aber Johannes wehrte ihm und sprach: «Ich be­darf dessen, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir»? Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: «Lass es jetzt zu! Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen». Da liess er’s ihm zu. Und als Jesus ge­tauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Him­mel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube her­abfahren und über sich kommen. Und siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: «Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe».         Matthäus 3, 13 - 17

Jesus lehrt uns, dass wir Busse tun sollen und dann auf seinen Namen taufen lassen. Kann ein Baby Busse tun? Die Taufe ist mit dem Tod Jesu, seiner Grablegung und seiner Auferste­hung zu sehen. Jesus ist gestorben, begraben und auferstanden. Ins Wasser ein­tauchen bedeutet sterben, unter dem Was­ser sein bedeutet begraben sein und aus dem Wasser auftauchen bedeutet auferstehen. Man wird in das Was­ser begraben, um zu versinnbildlichen, dass man in Christus der Sünde abge­storben ist. Das Herauskommen aus dem Wasser versinnbildlicht die Aufer­ste­hung und den Anfang des Auferstehungs­lebens in der Befreiung von unse­ren Sünden. Kann ein Baby das verstehen?

Es besuchte uns Hauptmann Michael Minder, Chef der Feuerwehr Madiswil in der Pfarrscheune. Der sehr gut ausgebildete Feuerwehrmann der sich mit über 70 anderen Feuerwehrmännern für unser Dorf Madiswil mit Herz enga­giert, erklärte uns warum das Wasser für die Feuerwehr so wichtig ist. Die Feuerwehr Madiswil rettet Menschen, Tiere und Gebäude mit Wasser. Die Feuerwehr benötigt daher Wasser um Feuer zu löschen! Nach einem Einsatz reini­gen die Feuerwehr­männer den Dreck mit Wasser ab. Herr Minder baute für uns eine Wasserlei­tung vor der Pfarrscheune auf und wir durften selber Wasser sprit­zen. Die KUW mit Feuerwehrmann Michael Minder war extrem in­teressant und span­nend. Wir erlebten am eigenen Körper was Wasser für eine Kraft hat!

KUW -  4. Klasse vom 10. Januar 2025 

Das KUW Thema: Rückblick KUW 3. Klasse und das Gebet «Unser Vater» 

Rückblick: Der Besuch bei den Eseln mit der Geschichte Jesu als er auf einem Esel in die Stadt Jerusalem ritt, die Verleugnung des Simon Petrus als der Hahn zweimal krähte, die Taufe Jesu mit dem herabfahren Geist Gottes in Form einer Taube, die Aufwartung einer Hakennasennatter-Schlange in der Pfarrscheune, als Gott Schlangen in der Wüste unter sein Volk sendete weil sie ihn verliessen und Mose auf Geheiss Gottes eine kupferne Schlange in der Höhe aufbauen musste, wer diese anblickte blieb am Leben. Die Gesellschaft des Kartäusermönches Niclaus Schürstein und Sandra Boner rundeten die er­lebnisorientierte und bildende kirchliche Unterweisung 2023 ab.

Wir gingen in unsere Kirche und sprachen das Gebet «Unser Vater» ganz laut.

KUW 3. Klasse vom 15. Oktober 2024

Was bedeutet versiegelt im christlichen Glauben? 

Der Geist Gottes der Heilige Geist wird in der Bibel mit einer Versiegelung in Verbindung gebracht. Das Siegel Gottes ist der Heilige Geist. Sehen kann man den Heiligen Geist nicht aber spüren wird man ihn. Der Heilige Geist be­geistert, tröstet, gibt Kraft und einen tiefen Frieden im Herzen! Die Kraft die von Gott ausgeht und Menschen verändert. Der Mensch wird innerlich erneu­ert. Diese Versiegelung, diese Kraft haben nicht alle Menschen. Johannes der Täufer sagt über den nach ihm kom­menden Messias: 

«Ich habe euch mit Wasser getauft; aber er wird euch mit dem Heiligen Geist taufen». Markus 1,8

Gott zieht uns Menschen vor Jesus und Jesus spricht: «Siehe, ich stehe vor der Tür (deines Herzens) und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hö­ren wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen». Vertrauen wir Jesus?

Der Heilige Geist kann man sich nicht erkaufen oder erarbeiten, er wird dem aufrichtigen Glaubenden geschenkt. Allein Gott gibt seinen Geist, denn er al­lein kann beurteilen, ob unser Herz es ehrlich meint, wenn wir uns im Glauben zu Jesus wenden und folgendes Gebet im Glauben sprechen: «Herr Jesus Christus, bisher habe ich ohne Dich gelebt. Vergib mir diese Schuld und meine Sünden. Ich öffne dir jetzt mein Leben, meine Tür zu meinem Her­zen und bitte dich, mein Herr und Erlöser zu sein. Übernimm die Herr­schaft, trete in meinem Le­ben und verändere mich so, wie du mich haben willst. Taufe und versiegele mich mit dem Heiligen Geist. Amen». Die Ver­siegelung durch den Heiligen Geist basiert auf der Vergebung und gibt das Bewusstsein der Annahme Gottes, welches durch Glauben erlangt wird.

Durch den Heiligen Geist werden Jüngerinnen und Jünger getröstet und durch den Glauben an Jesus Christus zum ewigen Leben bewahrt. Durch den Glau­ben, das Vertrauen an Jesus werden wir mit dem Heiligen Geist Gottes, ge­tauft, er­füllt und versiegelt.

KUW 3. Klasse vom 17. September 2024

Kartäusermönch Niclaus Schürstein besucht uns. Wir hören den Psalm 23

Niclaus Schürstein hatte eine persönliche Begegnung und eine persönliche Beziehung zu Jesus gefunden. Damals wie heute erscheinen katholischen und reformierten Christen die Begriffe Evangelium und eine persönliche Beziehung zu Jesus fremd. Warum? Weil die Herzen der Menschen nicht wirklich zum Herrn bekehrt sind.

Niclaus Schürstein lebte vor 500 Jahren im katholischen Kartäuserkloster Thorberg. Heute steht dort ein Gefängnis, die Justizvollzugsanstalt (JVA) Thorberg. 1528 lebten im Kartäuserkloster Thorberg15 Priestermönche und 15 Brüder­mönche. Ihr Ta­ges­ablauf richtete sich nach den gemeinsamen Gebe­ten, Got­tesdiensten, Stu­dien, Betrachtungen und Andachten. Fast 10 Stunden täglich widmen sie auch heute noch den geistlichen Übungen. Sie leben streng vege­tarisch, essen zwei Mal am Tag. Je­der Mönch pflegt einen Garten und verrich­tet auch andere Arbeiten im Kloster.

Sie singen noch heute, in einer Woche, jede der Nacht, die 150 Psalmen aus der Bibel. In der KUW hörten wir von den Kartäusermönchen den Psalm 23 auf lateinisch gesungen. 

Der katholische Kartäusermönch Niclaus Schürstein stu­dierte im Kloster Thorberg die Schrif­ten der Reformatoren Luther und Zwingli. Er las und er­forschte die Bibel. Von der Wahrheit der Bibel er­griffen, konnte er sein Amt als Kartäusermönch und Prior nicht mehr mit dem reinen Ge­wis­sen verein­baren. Er verliess den strengsten katholischen Orden und ging nach Zürich. 

Diese «neue Lehre» war nicht neu. Durch  das selbständige Lesen und For­schen in der Bibel fand er den Glauben an Jesus Christus. Er glaubte einfach den Worten der Bibel. Er nahm die Bibel ernst, sein Herz bekehrte sich, er führte eine echte Beziehung zu Jesus Christus. Niclaus Schürstein denkte um und hat sich auf die Bibel, auf dieses gute Wort verlassen. Er bekehrte sich und wurde Nachfol­ger von Jesu Christus. Schürstein  wurde vom Heiligen Geist erfüllt und lernte Gott den Vater durch Jesus kennen. Er hat den Men­schen die frohe Botschaft, das Evangelium von seinem Bruder Jesus von neuem verkündet. 

Niclaus Schürsten: «Mein Ge­wis­sen, das längst durch Gottes Wort ge­schärft ist, habe ich auf mein Ge­lübde ge­baut und möchte nach Gottes Wort leben. Alle, die vom rechten Glauben an Gott und sein Wort ab­ge­fallen sind und auf ihre eigenen Werke vertrauen, somit Gleissner● und Feinde Gottes ge­worden, warnte Christus.» 

●Ein Gleissner ist jemanden, der sich gut verstellen und seine Gemütsverfassung gut verbergen kann.

KUW 3. Klasse vom 3. September 2024

Die seltsame Schlangengeschichte im 4. Buch Mose Kapitel 21 

Jeden Tag das gleiche Essen, das ist so wie wenn du jeden Tag Kartoffeln und Cervelats essen würdest. Das erlebte das Volk Gottes in der Wüste. Es ekelte sie an, das Manna, das Himmelsbrot Tag für Tag zu essen, das Gott ihnen vom Himmel sendete. «Uns ekelt vor dem elenden Brot». Das Volk Israel wurde ungeduldig und redete gegen Gott und gegen Mose. Das Volk hat das Vertrauen zu Gott zerstört. Sobald es beschwerlich wurde hat das Volk Israel ausge­rufen und sie wollten wieder zurück nach Ägypten. Sie haben sich gegen Gott gestellt, das ist Sünde und Gottes Schutz war nicht mehr da. Gott liess giftige Schlangen ins Wüsten-Lager und die Schlangen schlängelten sich vorwärts und bissen die Menschen. Das Gift tötete viele. Die Menschen star­ben an dem Schadstoff der vielen Schlangen. «Wir haben gefehlt, gesün­digt» schrien sie zu Mose und Moses betete zu Gott. Gott sprach zu ihm: «Mache dir eine Schlange, und setze sie auf eine Stange, und es ge­schehe, wer gebissen wird, der sehe sie an, und er bleibe am Leben». Moses machte aus Kupfer eine Schlange und setzte sie auf eine Stange. Als die Menschen zu der kupfernen Schlange hinauf sahen, sie glaubten und ver­trauten den Worten Gottes, blieben sie durch diesen Glauben am Leben. 

Jesus war vernünftig und hat diese Geschichte von den Schlangen geglaubt und ernst genommen. Er erzählte sie dem Nikodemus, zu lesen im Johannes-Evangelium Kapitel 3: «Wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn (er meint sich selber, also Jesu) erhöht wer­den, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er sei­nen eingeborenen Sohn (Jesus) gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht ver­loren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt ge­sandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde». 

KUW 3. Klasse vom 27. August 2024

Haben wir auch schon gelogen? Der Heilige Geist flog wie eine Taube. Die heutigen Themen waren die dreimalige Verleugnung des Simon Petrus gegen Jesus bevor der Hahn zweimal krähte und Jesu Taufe im Jordan als sich der Himmel auftat und der Geist Gottes, wie eine Taube zu Jesus flog.  

Wiederum besuchte uns Herr Müller in der KUW. Er präsentiert uns ein mehrfarbiger wunderschöner Hahn (Zwerg Marans) und eine ebenso schöne zierliche Taube (Aargauer Weissschwanz Taube). 

Die Kinder schrieben Jesu ein Dankeschön und malten zum Text ein Bild.

Simon Petrus hat Jesus verraten. Jesus hat Simon Petrus wegen diesem Verrat nicht verlassen! Menschen verlassen uns Kinder … 

Jesus verlässt uns Kinder nie! Wir dürfen zu jeder Zeit zu Jesus gehen, mit ihm reden, zu ihm beten.

KUW 6. Klasse vom 21. August 2024

Wir besuchten das Berner Münster zum Thema Reformation. Seit dem 21. Mai 1579 gehört Madiswil endgültig zum reformierten Bern. Dieses Jahr genau 445 Jahre! Die damaligen Dorfbewohner von Madiswil waren aufmerksame Hörer der «neuen Lehre». Die frohe Botschaft von der «neuen» geistigen Frei­heit hatte es ihnen ange­tan. Martin Luther aus Wittenberg, Huldrych Zwingli von Zürich und Johannes Calvin von Genf hatten die Reformation und den Protes­tan­tis­mus geprägt. Im Stadt­staat Bern begann Berchtold Haller mit der treuen Bibelauslegung. Huldrych Zwingli motivierte Haller zur «lectio conti­nua», dem kontinuierlichen und fort­laufenden Lesen in der Bibel. 1519 wurde Berchtold Haller Leutpriester am Ber­ner Münster und ein Jahr später wurde er auch Chor­herr. Bern war immer noch katholisch und Madiswil ebenso. Von Madiswil nach Bern fuhren wir über das Krauchthal und sahen auf den Anhöhe das Ge­fängnis Thorberg (JVA = Justizvollzugsan­stalt). Von 1397 bis 1528 stand dort oben das Kartäuser-Kloster. 1738 bis 1763 wurde das bau­fällige Kloster abge­brochen und durch neue Häuser ersetzt. Erst 1891 wurde dann ein Gefängnis gebaut. Der letzte Prior vom Kartäuser-Kloster war der Kartäu­sermönch Prior Niclaus Schür­stein.  Der katholische Mönch stu­dierte die Schrif­ten Luthers und Zwinglis. Von der Wahrheit der Bibel ergriffen, konnte er sein Amt als Kartäu­sermönch und Prior nicht mehr mit dem reinen Gewissen verein­baren. Er ver­liess den strengsten katholischen Orden und ging nach Zürich. 1530 war er nach vielen Stationen Prediger in Oberbipp. Wahr­schein­lich ist er dort 1541 gestor­ben. In Demut und Treue stand der ehemalige ka­tholische Kartäuser­mönch für die «neue Lehre» ein. 

Bevor wir ins Münster gingen, haben wir uns den Moses Brunnen auf dem Münsterplatz angeschaut. Schau dir die Foto mit dem Moses Brunnen an und lies den Text. Komm am Freitag, 30. August 2024 in den Jugendraum 

You­Point und du hörst neben dem Moped Tuning einiges über die 10 Gebote.

Im Berner Münster wur­den wir über die Re­formation, über den Bildersturm im Münster informiert. Altäre, Heiligen­bilder und Reli­quien wurden aus dem Ber­ner Münster entfernt und dienten als Schuttmate­rial. Dieser «Schutt» wurde im Bereich der Müns­terplattform ent­sorgt. Der Hauptaltar wurde entfernt und durch den Taufstein er­setzt. Das Hauptportal, ein Ein­gang um ins  Münster zu gelangen, ist mit dem Jüngsten Gericht (Die Men­schen müssen über ihre Ta­ten Rechenschaft ablegen) aus­ge­stattet und wurde wäh­rend dem Bildersturm nicht zerstört. Im Innern des Münsters, mit dem liegen­den Jesus, seiner lei­denden Mutter Maria, die Glas­malereien der Fenster im Chor mit den bibli­schen Geschichten sind beeindru­ckend. Der Bau des Berner Müns­ters nahm über 150 Jahre in An­spruch. Al­les wurde von Hand mit Stehzirkeln, Spitzha­cken und Flaschenzü­gen gemacht. Die schwerste Glocke der Schweiz mit zirka 10 Tonnen Gewicht befin­det sich in der unteren Glocken­stube des Ber­ner Münsters. Der Ausblick vom Turm über die Stadt Bern zum Belpberg hin­über war einmalig. Der Auf­stieg mit den 90 Stufen war anstren­gend und man durfte keine Höhenangst haben. 

Moses blieb 40 Tage und 40 Nächte auf dem Berg Sinai bei Gott, ass kein Brot und trank kein Wasser. Gott schrieb die 10 Gebote (10 Worte) des Bundes. Und es ge­schah als Moses herab ging vom Berge Sinai, die zwei Tafeln des Zeugnisses in der Hand, wusste er nicht, dass seine Haut und sein Gesicht strahlte. Es war Moses nicht bewusst, dass die Gottesnähe einen Abglanz auf seinem Ge­sicht und auf seiner Haut zurückgelassen hatte als er zum zweiten Mal vom Berg Sinai hinab zu seinem Volk Israel stieg. Ein Strahlenbündel von Licht! Sein Gesicht sandte «Licht-Hörner» aus. Deshalb sieht man auf dem Moses Brunnen die beiden Lichthör­ner auf seinem Kopf. Sie sollen diesen Lichtglanz Gottes symbolisieren. 

KUW 3. Klasse vom 20. August 2024

Jesu ritt auf einer Eselin in die Stadt Jerusalem hinein. «Siehe, dein König (Jesus) kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel»

Dabei diskutierten wir, wer mit König gemeint ist und wie wir fair und lieb zu unseren «Gspänli» sein sollten. Der Besuch bei Bio Bauer Badertscher und seinen beiden Eseln «Bellina» und «Benno» gaben uns Eindrücke, wie Jesus auf seiner Eselin geritten haben muss. Auf dem Rücken trugen die beiden Esel ein schwarzes Fellkreuz, den sogenannten Aalstrich. Herr Badertscher er­klärte, dass ein Esel 50 Jahre alt werden könne. Der Esel ist klug, tapfer und vorsich­tig. Auf jeden Fall sind sie nicht dumm! Jesus ritt auf einer einfachen Eselin und nicht auf einem mächtigen Pferd. Ein Pferd steht für Reichtum und Stärke. Zu Jesus passte die Eselin sehr gut. Er war fein, lieb und gut zu den Men­schen. Besonders zu Kindern und Frauen. Jesus war sanftmütig, langmü­tig, gü­tig, er ereiferte sich nicht auf und prahlte nicht. Jesus handelte nicht un­gehörig, er suchte nicht seinen Vorteil, er liess sich nicht zum Zorn reizen. Nur einmal als die Menschen in Jerusalem den Tempel in eine Räuberhöhle an­statt in ein Ge­betshaus umwandelten. So war Jesus und mit dieser bedingungs­loser Liebe ritt er auf der Eselin in die Stadt Jerusalem hinein, um den Men­schen diese Liebe, das Evangelium, die frohe Botschaft zu erzählen. 

KUW 3. Klasse vom 13. August 2024

Zum Start der KUW 3. Klasse vom 13. August 2024 hörten und lernten wir das Gebet «Unser Vater» und konnten aus den «big five» Tieren in Israel: Esel, Hahn, Taube, Schlange und Kuh eines dieser fünf Tiere auswählen, mit dem wir uns am meisten wiedererkannten. Wir bewunderten die Ordnung die in der Arche Noah gewesen sein muss. Denn dieser 135 Meter lange schwimmende Holzkas­ten, war 13,5 Meter hoch, 22,5 Meter breit, konnte in Feuer auf­gehen und rasch brennen. Die acht Menschen die in dieser dreistöckigen Holzkiste aus Goferholz mit den vielen Tieren lebten, mussten sich an eine Ordnung und an Regeln halten, damit jeder Tag und jede Nacht immer sicher und ohne grosse Gefahr gelebt werden konnte.

Auch unsere Pfarrscheune ist eine Holz­scheune und auch hier müssen wir Ordnung halten und ein Empfinden von Verantwor­tung füreinander erlernen. Wir bekamen unsere persönliche Bibel und beim Blättern entdeckten wir, dass diese aus zwei Teilen besteht. Dem Tanach (Altes Testament) und dem NT (Neuen Testament) dazwischen sind die Apokryphen. Zudem sangen wir für den Familiengottesdienst vom 18. Au­gust 2024, die bekannten drei Lieder: «Weisst du wieviel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt…», «Meine Hoffnung und meine Freude…» und «ich lobe meinen Gott von ganzem Her­zen…».